Seelenreisen
Auf Expedition in geistige Welten
Unerlässlich bei meiner Arbeit als Energetische Feng Shui Beraterin sind Informationen aus der geistigen Welt. Sie helfen mir die Ursachen für energetische Blockaden in Wohnungen, Häusern oder Grundstücken zu ermitteln. Eine Beschaffungsmöglichkeit sind Seelenreisen.
Hier ist gleich einmal eine Definition angebracht. Denn im Netz werdet ihr dazu verschiedene Ansätze finden. Für mich ist eine Seelenreise, eine Reise bei der mensch mit seinem Bewusstsein den Körper verlässt. Andere bezeichnen diesen Zustand auch als schamanische Reise. Wobei der Begriff für mich impliziert, dieser Zustand sei nur einer kleinen Gruppe Begabter vorbehalten. Eine Seelenreise kann jedoch jede und jeder antreten, die / der sich von der Vorstellung lösen kann, es gäbe nur diese eine materielle Welt.
Vorübung: Lesen im morphischen Feld
Natürlich geht das nicht ganz ohne üben. Eine gute Vorübung ist das Lesen im morphischen Feld (andere Bezeichnungen sind Äther oder Akasha-Chronik). Dazu zieht ihr euch an einen ruhigen Ort zurück und macht es euch bequem. Manchmal ist es hilfreich zur Beruhigung des Geistes ein paar Atemübungen zu machen. Dann schließt die Augen und stellt eine Frage (keine Ja- / Nein-Fragen) und schaut, was sich vor eurem inneren Auge zeigt. Vielleicht überkommt euch aber auch ein bestimmtes Gefühl oder ihr hört eine Stimme. Alles ist möglich.
Gemeinsam ist allen Eindrücken, dass sie die ersten Eingebungen sind – die im übertragenen Sinne – auf leisen Sohlen daherkommen. Sind die Antworten “laut”, kommen sie aus dem Verstand. Je öfter ihr diese Übung praktiziert, umso länger könnt ihr den Zustand des ersten Eindrucks dehnen.
Tipp: Bittet darum, dass sich euer geistiger / eure geistigen Wegbegleiter zeigen.
Auf Seelenreise gehen
Für eine Seelenreise sollte ihr Zeit einplanen und sicherstellen, dass ihr nicht gestört werdet. Nehmt eine bequeme Haltung ein. Wer schnell Rückenschmerzen bekommt, sollte sich in einen gemütlichen Sessel setzen oder sich hinlegen. Denn so eine Reise kann von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden dauern. Ich bin im Schnitt eine halbe Stunde in den geistigen Welten unterwegs. Und meist bin ich danach noch etwa genauso lange beschäftigt, das Erlebte aufzuschreiben.
Mit einer klaren Absicht starten
Startet eure Expedition mit einer klaren Absicht oder einer klaren Fragestellung. Dann bitte ihr darum, dass euch ein geistiger Weggefährte begleitet. Ein Weggefährte kann euch leiten, aber auch beschützen. Schaut, wer oder was sich zeigt.
Wie ihr dann in die geistige Welt eintretet, ist euch überlassen. Einige visualisieren sich eine Tür, andere gehen durch einen Tunnel. Andere verlassen mit ihrem Bewusstsein den Körper über das Herzchakra (4. Chakra) oder das Seelenstern-Chakra (8. Chakra). Wer Angst hat sich zu verirren, der kann sich eine Schnur vorstellen, die ihn mit seinem Ausgangsort verbindet. Nötig ist das nicht unbedingt, denn ihr habt ja euren Wegbegleiter. Und wenn ihr die Reise nüchtern antretet, dann seid ihr nie zu 100 Prozent aus dieser Welt.
Vorsicht mit halluzinogenen Substanzen
Anders könnte es sich verhalten, wenn ihr Substanzen konsumiert. (Ich kann, da nur aus zweiter Hand sprechen.) Drogen können eure Eindrücke und Erfahrungen verstärken; können euch aber auch glauben machen, die spirituelle Ebene, auf der ihr euch bewegt, sei eure gewohnte Realität. Die geistigen Welten funktionieren jedoch nicht nach unseren logischen Gesetzen.
Auch besteht die Gefahr, sich im Rauschzustand ungewollt fremde Entitäten in sein Energiesystem einzuladen. Oft drängen solche negativen, energetischen Wesen ihre Wirte in die Sucht. Aus diesen Grund haltet ich es für wichtig, eine mit Substanzen unterstützte Reise nur unter Leitung einer erfahrenen Person zu machen.
Zwischen Fantasie und spiritueller Eingebung unterscheiden
Woran erkenne ich, dass ich auf einer Seelenreise bin und mir nicht nur etwas zusammenfantasiere? Nun, wie schon in der Vorübung erwähnt, sind die Eingebungen aus der geistigen Welt “leiser” Natur (Wobei mit zunehmender Praxis die sensorischen Eindrücke immer intensiver werden.). Außerdem sind eure Erlebnisse in der geistigen Welt nicht vorhersagbar. Es ist, als wärt ihr in einer fremden Stadt unterwegs, wo ihr nicht wisst, was hinter der nächsten Ecke wartet. Oder ihr seht vor eurem geistigen Auge ein Wesen: Verhält es sich in gewisser Weise vorhersagbar, dann ist es eurer Fantasie entsprungen; verhält es sich nicht vorhersehbar, dann ist es ein Wesen aus der geistigen Welt.
Eine Seelenreise sollte immer solange dauern, bis ihr das Gefühl habt, dass Universum hat euch alles mitgeteilt, was ihr wissen müsst. Dann bitte euren geistigen Begleiter, euch wieder zu eurem Körper zurückzuführen. Oder ihr folgt eurer Schnur.
Erlebnisse festhalten
Nach der spirituellen Reise schreibt ihr eure Erfahrungen ungefiltert nieder. Ihr könnt sie auch zeichnen. Erst wenn ihr damit fertig seid, sollte ihr anfangen, das Erlebte zu interpretieren.
Einige Reisen werden euch erst einmal ratlos zurücklassen. Meiner Erfahrung nach, ergeben die Erlebnisse oft erst viele Wochen – manchmal Jahre – später Sinn. Deshalb ist es so wichtig, sie aufzuschreiben. Dabei helfen kann euch mein Seelenreise-Logbuch.
Buchcover
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Layout: Claudia Wilke
Bildnachweis:
Luzides Träumen: fszalai auf Pixabay
Meditatinshaltung: EnergieDeVie auf Pixabay
Buchauszug Seelenreise-Logbuch: Claudia Wilke
Interessante Quellen:
morphischesfeld.com
stella-vita.com/schamanische-reise
www.amazon.de/Seelenreise-Logbuch